Die Belastungen von Arbeitnehmerinnen und Akademikern sind im Wissenschaftssektor, aber auch in anderen Branchen, häufig hoch und nehmen aufgrund von immer vielseitigeren Anforderungen weiter zu. Dies trifft auf Promovierende ebenso zu wie auf Postdocs oder Professorinnen und Professoren. Besondere Stressoren im Wissenschaftskontext sind z.B. geringe Planbarkeit, sehr hohe Leistungsanforderungen (eigene und die von anderen) sowie hohe Anforderungen an Selbstorganisation und -motivation. Nicht selten führt dies zu einer dauerhaften Anspannung, welche erst die Freude an der Arbeit und dann die Arbeitsleistung mindert und im Extramfall zu Erschöpfung und Krankheit führt.
Menschen in leitender Position sind einerseits aufgrund ihrer verantwortungsvollen Funktion besonders betroffen, andererseits können gerade sie aktiv dazu beitragen, für sich und ihr Team Stress zu verringern, Ressourcen zu stärken und Kompetenzen im Umgang mit Belastungen zu fördern.
Die Fähigkeit, Herausforderungen des Lebens zu meistern und aus diesen Erfahrungen gestärkt und bereichert hervorzugehen, wird als Resilienz bezeichnet. Im Coachingprozess zur Stressprävention geht es darum Ihre persönliche Resilienz zu fördern, indem Denkmuster, Verhaltensweisen und persönliche Treiber hinterfragt werden und Anregung zu gesunden, schützenden Sicht- und Verhaltensweisen gegeben wird. Damit schafft Coaching für Sie die Voraussetzungen für eine bessere Work-Life-Balance und verhindert Burn-out.